Nach dem Google Huawei gesperrt hat, gibt es gravierende Konsequenzen für den Hersteller, aber auch für die Nutzer. Das Huawei beispielsweise dadurch Verluste erlitten hat, das dürfte klar sein. Doch auch die Nutzer sehen sich mit Veränderungen und Fragen konfrontiert. So tauchen in den Foren beispielsweise Fragen auf, ob Updates bestehender Apps angeboten werden oder wie es mit dem Herunterladen von Apps im Allgemeinen aussieht. 35 % – so hoch ist der Rückgang an Verkäufen seit der Bekanntgabe. Wir haben uns das Thema einmal näher angeschaut und verraten in diesem Beitrag detailliert, wie es nach dem Android-Verlust weitergeht.
Trump und der Handelskrieg sorgen für gravierende Änderungen
Wenn Donald Trump etwas ernst meint, ist dies meist mit weitreichenden Konsequenzen verbunden. Das gilt auch für den Streit, der zwischen China und den USA herrscht. So darf der amerikanische Gigant Apple seit Ende 2018 im Reich der Mitte kein Gerät mehr verkaufen. Seit kurzem gelten auch Konsequenzen für Huawei, die durch den Konflikt weniger Geräte verkauften. So lag der Rückgang in der letzten Veröffentlichung bei etwa 35 %, was definitiv ein hoher Wert ist. Doch das Chaos ist seit kurzem vorbei. Denn: Die USA und der chinesische Staatschef haben sich vertragen und so darf Huawei ab sofort wieder normal weiter produzieren. Das bedeutet, dass die Handys mit den üblichen US-Bauteilen produziert werden darf. Auch ist es klar, dass die Smartphones ab sofort wieder mit Android ausgeliefert werden dürfen.
Huawei hat genug – trotz Erlaubnis wird das eigene System weiterentwickelt
Die Neuigkeit mit der Android-Erlaubnis hat noch nicht alle erreicht und ist für den chinesischen Konzern definitiv eine gute Nachricht. So haben Nutzer mit einem Huawei vorübergehend weiterhin die Möglichkeit, Apps über Android herunterzuladen und an Updates zu kommen. Doch der erst vor kurzem beigelegte Streit hat auch deutlich gezeigt: Huawei sollte sich parallel um das eigene Betriebssystem kümmern. Das soll scheinbar Ark OS heißen, braucht aber nun erstmal nicht auf den Markt gebracht werden. Tatsache ist aber auch, dass der Hersteller das Betriebssystem weiterentwickeln sollte. Nur so wird es dem Unternehmen mit großer Sicherheit gelingen, die Unabhängigkeit von der US-Software zu schaffen. Huawei hat für das Ark OS weltweit den Markennamen geschützt und wird das Betriebssystem wohl auch in den kommenden Monaten auf den Markt bringen. Bleibt die Frage: Wie wird es in Zukunft mit dem chinesischen Giganten weitergehen?
Huawei entwickelt sich trotz vorübergehenden Rückgangs zu einem Giganten in der Branche
Bei Huawei war die Angst wegen des möglichen Android-Verlusts groß. Doch nach den guten Neuigkeiten gibt es beim chinesischen Hersteller noch einen Grund zum Jubeln – die Rede ist vom Huawei Nova 5, welches eigentlich eher unscheinbar daherkommt. Gerade im Vergleich mit dem P 30 Pro oder anderen Modellen wirkt das Nova 5 doch recht mickrig. Dennoch konnte es bereits über zwei Millionen mal in China verkauft werden und auch in anderen Ländern erzielt es einen großartigen Erfolg. Generell ist klar erkennbar, dass Huawei sich in den letzten Jahren und speziell in der letzten Zeit zu einem immer größer werdenden Giganten entwickelt hat. Ob es das P 30 Pro ist oder ein anderes Modell – Huawei steigert gefühlt Monat für Monat seine Erfolge und ist für viele Anwender längst nicht mehr wegzudenken.
Huawei Mate X dürfte nächster Erfolgsgarant werden
Nach dem das P 30 gefühlt in jeder zweiten Werbung läuft und ein echter Verkaufshit ist, steht der Launch des nächsten spannenden Projekts kurz bevor – So wird Huawei das Mate X vermutlich noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. Auch sonst zeigt sich ganz klar, dass der chinesische Hersteller auf dem aufsteigenden Ast ist. Spannend ist es alle mal, auch wenn abzuwarten bleibt, ob Huawei dauerhaft so erfolgreich bleiben wird.
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